Gear

Let’s talk gear! Ich weiß was jetzt kommt: Der größte Faktor an einem guten Resultat ist nicht materieller Natur. Das stimmt auch – teilweise. Aber teilweise werden die Aufnahmen mit schlechtem Equipment halt auch einfach nur schlecht. Und das können wir aus eigener (in weiter Vergangenheit liegender) Erfahrung nur bestätigen. Gleichzeitig wirst du auch nicht gut, wenn du dir innerhalb kürzester Zeit kiloweise Gear kaufst und dann von deinem Werkzeit überfordert bist. Wir haben versucht, getreu dem Motto »Die Mischung machts« einen Mittelweg zu finden. Unser Equipment muss nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, liefert aber dennoch amtliche Resultate. Doch jetzt die Fakten:

Kamera

Gefilmt wird im M43 MFT Format. Kameras, die zum Einsatz kommen sind:

  • BMPCC4K (Black Magic Pocket Cinema Camera 4K, Hauptkamera)
  • Panasonic GH4 (Zweite Hauptkamera, zukünftig B-Cam, derzeit noch Primär)
  • Panasonic G7 (B-Cam, Statische Zusatzkamera)
  • Panasonic GX80 (Backup, Zusatz)

Stabilisierung/Bewegung

Normalerweise wird die GH4 auf einem Gimbal (Zhiyun Crane V2) verwendet. Die BMPCC wird auf einem Videotripod (Silk) und die dritte Kamera auf einem statischen Tripod positioniert. Je nach Prokejtgröße können somit ein bis zwei Kameramänner ein bis drei Kameras bedienen.

Für spezielle Fälle stehen noch ein Slider (120cm), eine manuelle Gimbal und diverse Halterungsklemmen zur Verfügung. 

Objektive

Als Objektive kommen Lichtstarke Primeoptiken mit unterschiedlichen Adaptern, sowie native MFT Linsen zum Einsatz.
Folgend eine Auflistung:

  • Sigma 18-35mm 1,8f
  • Tonika 24-70mm 2,8f
  • Canon 70-200mm 2,8f
  • diverse ältere Canon EF Linsen (55-250, 50 1.8, 17-85)
  • Metabones Speedbooster XL 
  • Traumflieger AF-Adapter
  • Zhongyi Objektiv Turbo II
  • Panasonic 25mm 1,7f
  • Panasonic 14mm 2,5f
  • diverse kleine Panasonic Zoomobjektive (12-32, 35-100)

Lichter

Sollte die Location eine schlechte natürliche Lichtsituation aufweisen, kann mit zwei fünffach Halogen Spiralbirnen (5×80 Watt) in 5 Stufen sowie mit zwei einfach Halogenleuchtern (1×80 Watt) die Szene zusätzlich aufgeleuchtet werden. Gestreut wird das Licht mit vier 50cm x 80cm Softboxen.

Zwei weitere kompakte LED Strahler runden die Ausleuchtung mit stufenlos verstellbarer Lichttemperatur ab.

Für spezielle Fälle stehen zusätzlich dimmbare nicht flimmernde warmweiße LED Baustrahler zur Verfügung.

Workflow

Grundsätzlich wird während dem Dreh auf SSD (Panasonic auf SD-Karten) aufgenommen und wenn möglich vor Ort auf zwei Festplatten gesichert. Bei Liveevents/ Konzerten erfolgt die Sicherung nach dem Event. 

Geschnitten wird derzeit auf einem mit modernster Technik ausgestatteter Mac Pro 5,1 mit dem Programm Premiere. Zukünftig wird DaVinci Resolve zum Einsatz kommen. 

Motiongrafics, wenn vereinbart, werden in After Effects umgesetzt. 

Bei optional separatem Audiorecording wird wahlweise mit Reaper oder mit Ableton Live gemixt und gemastert.

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30 Quadratmeter
4 MusikerInnen
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